Haftungsbeschränkungen Präsent zwischen Ulm, Bodensee und den Alpen, im süddeutschen Raum, Vorarlberg und der Schweiz. Haftung Was motiviert Mitarbeiter? Der Glaube an ihre Selbstwirksamkeit! (twa) – Was motiviert Mitarbeiter? Es ist der Glaube daran, bei der Bewältigung bestimmter Aufgaben erfolgreich zu sein. Oder, wie in der Mai-Ausgabe 2012 von „Report Psychologie“ unter der Überschrift „Wer an sich glaubt, versetzt Berge“ zu lesen ist: „Wer an sich glaubt und sicher ist, bestimmte Aufgaben gut bewältigen zu können, ist freiwillig bereit, mehr zu arbeiten. Weiter schreibt „Report Psychologie“: ,,In der Untersuchung  [durch ein Team von Bochumer Sozialpsychologen unter der Leitung von Prof. Dr. Hans- Werner Bierhoff; Anm.d.Verf.] stellte sich heraus, dass Mitarbeiter, die bestärkt werden im Glauben an die eigenen Fähigkeiten, stärker motiviert sind, sich für ihre Arbeit zusätzlich zu engagieren”. Zitat Ende. Den Glauben an die eigenen Fähigkeiten zu stärken ist eine originäre Führungsaufgabe. Doch wie sieht es damit tatsächlich in den Führungsetagen der Unternehmen aus? Umfragen zeigen, dass gerade hier der Knackpunkt liegt: Mitarbeiter beklagen, dass ihre Leistungen aus ihrer Sicht von Führungskräften nicht genügend wahrgenommen werden. Höhepunkt solcher ,,Frusterlebnisse” sind dann Bewertungsgespräche, bei denen die Führungskraft sich entweder keine Zeit zu einer tatsächlichen Bewertung der geleisteten Arbeit nimmt, oder von Anfang an durch starre Vorgaben aus dem Management gezwungen ist, sich an einen Bewertungsschlüssel zu halten, der einem Teil der Mitarbeiter nicht gerecht wird. Von Motivation kann nach einer solchen Prozedur tatsächlich keine Rede mehr sein. Wie geht es besser? ,,Report Psychologie” führt ebenso wie die Zeitschrift „Wirtschaftspsychologie“ unter dem Titel „Eigenverantwortung, Selbstwirksamkeit und Freiwilliges Arbeitsengagement“ als Beispiel Prof. Dr. Hans Werner Bierhoff für den Bereich des Motivations-Coachings im Fußball an: »Es ist interessant, wie Sportpsychologen Fußballmannschaften der ersten oder zweiten Bundesliga beraten. Dabei wird versucht, die Selbstwirksamkeit der Spieler zu steigern, eine sehr sinnvolle Intervention.« Zitat Ende. Das Konstrukt ,,Selbstwirksamkeit” ist seit den Forschungen des Psychologen Albert Bandura in den 70er Jahren eines der Wichtigsten, wenn es um die Erforschung von Motivation geht. Sei es bei der Prognose des Erfolgs von Verkäufern oder rund um die Resilienzforschung - an der ,,Selbstwirksamkeit”, also der Erwartung, aufgrund eigener Kompetenz gewünschte Handlungen erfolgreich ausführen zu können, kommen die Forscher nicht vorbei. So auch das Team der Bochumer Sozialpsychologen. ,,Report Psychologie” schreibt zu ihren Forschungen: ,,Im Fokus ihrer Analyse standen vier Motivationsfaktoren: »Selbstwirksamkeit«, »Kontrolleinschätzung«, »Veränderungsorientierung «und schließlich »flexible Rollenorientierung«.  Dabei zeigte die »Selbstwirksamkeit« eine herausragende Rolle im Kontext von Eigenverantwortung und freiwilligem Arbeitsengagement. Daraus schließen die Sozialpsychologen: »Wenn man den proaktiven Motivationsprozess mit der Erkenntnis über die günstige Wirkung positiver Arbeitsatmosphäre und hoher Partizipation kombiniert, kann das freiwillige Arbeitsengagement umfassender gefördert werden.«   Zitat Ende. Fazit für Führungskräft: Leistungen der Mitarbeiter erkennen und im Sinne der Entwicklung von ,,Selbstwirksamkeit” anerkennen. Wie schön, zu sehen, wenn Mitarbeiter dann freiwillig ,,Berge versetzen”. . DiP! Direct Personal Business Coaching ,,Wo kämen wir hin, wenn alle sagten, wo kämen wir hin, und niemand ginge, um einmal zu schauen, wohin man käme, wenn man ginge...”                 Kurt Marti