Haftungsbeschränkungen Präsent zwischen Ulm, Bodensee und den Alpen, im süddeutschen Raum, Vorarlberg und der Schweiz. Haftung Der Führungsstil beeinflusst, ob eine Gruppe zum Mobbing neigt (twa) – Der Führungsstil von Vorgesetzten spielt bei der Entstehung von Mobbing eine entscheidende Rolle. Dies ist eines der Ergebnisse einer Berliner Studie. Da Mobbing außerdem dann auftritt, wenn ein neues Mitglied in ein Arbeitsteam eingegliedert wird, gibt es gleich mehrere Ansatzpunkte, durch professionelles Coaching Führungskräfte für dieses Phänomen zu sensibilisieren. Es sind in der Regel Konflikte zwischen Personen mit ungleicher Machtverteilung, die zum Mobbing führen können. Eine Gemeinschaft von „Mobbern“ oder aber nicht selten die Führungskraft selbst schikaniert die unterlegene Konfliktpartei über einen längeren Zeitraum, belästigt sie oder grenzt sie aus. Ein Schlüsselwort zur Verhinderung von Mobbing ist dagegen nach Studien die „Kommunikation“. Abteilungen mit Führungskräften, die gesprächsbereit sind, sind signifikant weniger von Mobbing betroffen. Das zeigt eine Studie von Organisationspsychologen der Freien Universität Berlin, die in der Februar-Ausgabe 2012 von „Report Psychologie“ veröffentlicht wurde. Jens Eisermann und Elisabetta De Costanzo vom Arbeitsbereich Wirtschafts- und Sozialpsychologie der Universität belegten nach einer Online-Befragung von 4300 Beschäftigten erstmals empirisch, dass Mobbing ein Gruppenphänomen ist. So beruhe die Wahrnehmung von Mobbing nicht allein auf der subjektiven Einschätzung einzelner Personen, sondern es trete in betroffenen Abteilungen objektivierbar gehäufter auf. Ein Faktor, der Mobbing verhindern helfe, sei, wenn Mitarbeiter bei den für sie relevanten Entscheidungen ein Mitspracherecht hätten. „Report Psychologie“ verweist auf Schätzungen der Europäischen Agentur für Sicherheit und Gesundheitsschutz, der zufolge EU-weit zwölf Millionen Menschen am Arbeitsplatz von Mobbing betroffen seien. Als unerwartet hoch erwies sich der Studie zufolge die Rate von Depression unter Mobbing-Betroffenen. So müsse von einem Anstieg der Chance für Depression um mehr als das Doppelte ausgegangen werden, wenn Mobbing vorliege. Mobbing betrifft nicht nur Einzelne, sondern die gesamte Organisation – denn ihr entstehen Kosten durch Fehlzeiten und Fluktuation, sinkende Arbeitsmotivation und beschädigtes Commitment bis hin zu Rechtsstreitigkeiten. Bemerkenswert ist, dass gerade bei personellen Veränderungen verstärkt die Gefahr von Mobbing festzustellen ist. Bei etwa einem Drittel der Mobbingfälle begann das Mobbing innerhalb der ersten sechs Monate nach Einstellung. Arbeitspsychologen weisen darauf hin, dass die Ursachen dafür in bereits bestehenden Konflikten in der Arbeitsgruppe liegen können – wenn die Gruppe etwa der Meinung ist, die Stelle hätte anders besetzt werden sollen. Bei diesen organisationalen Faktoren wie Rollenkonflikten und fehlender Führung setzt Coaching an, um durch erweiterte Sichtweisen, Rollenflexibilität und professioneller Kommunikation bei allen Beteiligten erst gar kein Mobbing entstehen zu lassen. . DiP! Direct Personal Business Coaching ,,Wo kämen wir hin, wenn alle sagten, wo kämen wir hin, und niemand ginge, um einmal zu schauen, wohin man käme, wenn man ginge...”                 Kurt Marti